Teil 5 der Beitragsserie

»COCHLEA-IMPLANTAT«

Teil Fünf der Beitragsserie »Cochlea-Implantat« beschäftigt sich mit dem Thema: Was passiert dann?

Sind alle Voraussetzungen erfüllt, steht einer Operation nichts mehr im Wege. Vier bis sechs Wochen nach der OP, erfolgt die Aktivierung des Soundprozessors durch einen Audiologen. Er passt den Prozessor an die individuellen Bedürfnisse des Trägers an. Nun kann das neue Hören des Patienten beginnen. Dieser muss sich erst an die neuen Sinneseindrücke gewöhnen, denn der Klang von Geräuschen oder Stimmen ist anfangs völlig neu. Je nach individuellen Voraussetzungen und persönlichem Training kann der Träger nicht nur Gesprächen folgen, sondern auch telefonieren oder gar Musik hören. Ärzte, Audiologen und Therapeuten begleiten den Weg rundum das CI. Im Rahmen der Nachsorge wird die Einstellung des Soundprozessors einmal jährlich überprüft und wenn nötig aktualisiert.

Bilder mit freundlicher Genehmigung von Cochlear. © Cochlear Limited 2022. Alle Rechte vorbehalten.